Rotorblatt-Probleme an der Windanlage? Da ist schnelle Abhilfe gefragt!




Die Vorgeschichte: An einer beschädigten Anlage war mithilfe eines Krans ein neues Rotorblatt am Rotor installiert worden. Nach dem Neustart litt die Anlage allerdings unter immensen Schwingungen. Da jedoch Rotorunwuchten nach Blattreparaturen oder Blatttausch keine Seltenheit sind, reagierte der Service vor Ort schnell und informierte unser Ingenieur Team. Umgehend startete greenwind im Auftrag des Betreibers eine Messkampagne.

Das Vorgehen: Wir prüften standardmäßig zunächst die aerodynamisch bedingte Rotorunwucht (Blattwinkelfehler) und ermittelten dann die verbleibende massenbedingte Rotorunwucht. Bei der Blattwinkelmessung wurde ein Blattwinkelfehler von 6° festgestellt, was nahezu einem Bolzenabstand entspricht (siehe Abbildung). Die Vermutung lag daher nahe, dass das Blatt bei der Installation um einen Bolzen versetzt eingebaut worden war. Das hatte dazu geführt, dass das ausgetauschte Blatt einer völlig anderen Strömung ausgesetzt war als die beiden anderen, was im gesamten Turm-Gondel-System hohe Schwingungen verursachte.

Das Ergebnis: Wir konnten die 6° korrigieren, ohne das Blatt erneut mit einem Kran abzunehmen. Die erfolgreiche Blattwinkeljustage wurde kurz darauf durch eine erneute Messung überprüft. Nun läuft die Anlage ruhig und produziert langfristig wieder grünen Strom. Die Kosten, die durch aufwendige Reparaturarbeiten langfristig entstanden wären, wurden so auf ein Minimum reduziert.



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